Jetzt mal Hand aufs Herz: Wie viele Persönlichkeitstests hast du in deinem Leben bereits gemacht? Seien es Tests aus Klatschzeitschriften, Tests um herauszufinden, welcher Beruf zu dir passt, lustige Online-Tests, die dir verraten welcher Filmcharakter du bist, oder vielleicht sogar psychologische Tests. Mir persönlich hat so etwas auf jeden Fall schon immer Spaß gemacht, weil mich das Thema Persönlichkeit einfach wahnsinnig fasziniert.
Klarheit. Wie sehr wünschen wir uns das manchmal, unser Leben wäre einfacher und klarer. Ganz besonders in Zeiten, in denen wir von Möglichkeiten und Auswahl erschlagen werden. Dann gilt es nämlich herauszufinden, was wirklich wichtig ist. Ungewissheit sorgt für Chaos. Entschlossenheit schafft Klarheit.
Kennst du das, wenn du tausend Ideen in deinem Kopf hast? Tausend Dinge, die du gerne machen würdest, aber irgendwie trotzdem nie umsetzt? Es fühlt sich so an, als würde man in viele verschiedene Richtungen gezerrt werden und dabei aber nirgends richtig ankommen. Stattdessen springen wir von einer Idee zur nächsten.
Bist du heute noch dieselbe Person, die du vor einem Jahr warst? Oder vor einem Monat? Oder unterscheidest du dich vielleicht sogar von der Person, die du erst gestern warst? Und wenn wir uns ständig verändern, wie können wir dann wissen, wer wir eigentlich sind? Woran können wir unsere Identität festmachen? Was ist Identität überhaupt?
[Dies ist ein Gastbeitrag von Anna. Mehr Infos über die Autorin findest du weiter unten.]
Noch nie waren die Menschen freier in ihrer Berufswahl als heute. Von klein auf wird uns gesagt, dass wir alles werden und machen können, was wir möchten. Eigentlich ist das eine gute Sache. Allerdings setzen wir uns dadurch auch selbst unter Druck DEN Job zu finden, der nicht nur Geld bringt, sondern uns gleichzeitig ein Leben lang erfüllt und Freude bereitet. Was also, wenn du im Moment nicht zu 100 % zufrieden bist mit dem, was du machst?
Es gibt nur eine Sache, die uns im Leben davor zurückhält das zu tun, was wir tun möchten: Angst! Sie steckt hinter jedem unerfüllten Traum, hinter jeder zerbrochenen Beziehung, hinter jedem leeren Bankkonto, hinter jedem Kampf, hinter jedem Streit, hinter jedem Diebstahl und hinter jedem unerfüllten und monotonen Leben. Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass. Es ist Angst! Denn auch hinter Hass steckt nichts anderes, als Angst.
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Auch wenn wir es gerne abstreiten, wissen wir genau: Wir alle haben Vorurteile. Wir alle beurteilen und verurteilen Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft und ihres Verhaltens. Manche mehr, manche weniger, aber wir alle tun es bis zu einem gewissen Grad. Und jeder von uns wurde selbst schon verurteilt und weiß, wie sich das anfühlt. Warum urteilen wir so schnell über andere? Was steckt dahinter? Und wie können wir damit umgehen?
Wir alle kennen doch diese Situationen, in denen wir uns selber im Weg stehen. Eigentlich hätten wir etwas wichtiges zu tun, aber wir halten uns selber davon ab und scrollen durch Instagram oder Facebook, löschen E-Mails oder fangen an, Dinge hin und her zu räumen. Wir wollen fitter werden, können der Schokolade und den Pommes aber einfach nicht widerstehen. Wir wollen eine tolle Beziehung, aber wir schieben die andere Person von uns weg und manipulieren die Beziehung, indem wir unnötig Konflikte kreieren.