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3 Tipps, um einen Sport zu finden, der zu dir passt

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Bist du eine Sportskanone oder doch eher ein Couch-Potato? Auch wenn nicht jeder von uns ein Spitzensportler oder Fitnessfreak sein kann, brauchen wir alle Bewegung, um körperlich und geistig gesund und fit zu bleiben. Vor langer Zeit habe ich in diesem Artikel darüber geschrieben, dass ich glaube, dass jeder seinen eigenen ganz persönlichen Sport hat, den er aber manchmal erst noch entdecken muss. Für jeden von uns gibt es irgendeine Form von Bewegung, die wir gerne tun und zu der wir uns nicht zwingen müssen. Einen Sport, der uns Spaß macht.

Als ich den oben genannten Artikel geschrieben habe, hatte ich noch keine Ahnung, was denn eigentlich „mein“ Sport war. Mittlerweile weiß ich, dass laufen gehen, Yoga und Tanzen „meine“ ganz persönlichen Sportarten sind. Ich muss mich nicht dazu zwingen, sie zu tun, sondern freue mich richtig darauf.

Und so eine Sportart gibt es auch für dich! Du glaubst mir nicht? Doch, ich bin mir ganz sicher! Du musst nur wissen, wie du sie entdeckst. Und ich helfe dir dabei! Hier habe ich 3 Fragen für dich, die du dir stellen solltest, um es herauszufinden.

1. Was magst du nicht?

Auch wenn du dich selbst als unsportlich bezeichnen sollst, hast du sicher schon ein paar Dinge ausprobiert. Und wenn du dann aber nicht dabei geblieben bist, dann waren diese Sportarten höchstwahrscheinlich nicht die Richtigen für dich. Das ist schonmal gut zu wissen! Überlege dir, was du schon alles ausprobiert hast und was dir überhaupt nicht gefallen hat. Denke auch an den Schulsport. Und schon kannst du ein paar Dinge von deiner Liste streichen!

2. Einzelgänger oder Teamplayer?

Als nächstes überlegst du dir, ob du lieber alleine oder in einem Team Sport machst. Sicher hast du schon Erfahrungen in beiden Bereichen gesammelt. Was hat dir besser gefallen? Teamspiele wie Volleyball, Fußball oder Basketball? Oder lieber etwas, das du auch alleine machen kannst, wie laufen gehen, Fitnessstudio oder schwimmen? Vielleicht gefallen dir ja auch besonders Aktivitäten, die man zu zweit macht, wie Paartanz oder Tennis?

Ich persönlich bin beim Sport eher der Einzelgänger. Ich liebe es, alleine laufen zu gehen und auch Yoga mache ich gerne ungestört Zuhause. Allerdings gefällt es mir auch, beim Tanzen in einer Gruppe zu sein, in der es eine gewisse Gruppendynamik gibt, aber jeder trotzdem für sich selbst verantwortlich ist. Dasselbe gilt auch für Yoga im Studio. Teamspiele dagegen mache ich zwar ab und zu ganz gerne, sie gehören aber definitiv nicht zu „meinen“ Sportarten.

Sobald du definiert hast, was dir am Besten gefällt, kannst du die riesige Auswahl an Sportarten wieder ein Stückchen weiter einschränken.

3. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren!

Letzen Endes führt kein Weg daran vorbei: Wenn du wissen willst, was zu dir passt, dann musst du ausprobieren was das Zeug hält! Mir ging es da selbst nicht anders. Ich habe jahrelang nach „meinem“ Sport gesucht und alles von Judo bis Volleyball über Bauchtanz und Skateboard ausprobiert. Woher sollen wir denn sonst auch wissen, was zu uns passt, wenn wir es noch nie versucht haben?

Eine tolle Möglichkeit, um ganz viel auszuprobieren sind Sportkonzepte wie FITrate*, deren Angebote ich vier Wochen lang testen durfte. Bei FITrate kannst du in die verschiedensten Sportarten reinschnuppern. Das ist natürlich praktisch, denn du musst dich nicht festlegen, kannst experimentieren und bleibst dabei total flexibel. Und wenn du etwas gefunden hast, das dir gefällt, dann kannst du natürlich auch dabei bleiben. Perfekt also, um „deine“ persönliche Sportart zu finden! 

4. Die Abkürzung zum passenden Sport

Am Ausprobieren führt leider einfach kein Weg vorbei. Jedoch muss das nicht unbedingt Jahre dauern, so wie bei mir. Denn es gibt einen Trick, wie du das ganze beschleunigen kannst: Fange damit an dich mit dir selber zu beschäftigen und herauszufinden, wer du bist.

Als ich damit angefangen habe, mich besser kennenzulernen ging alles auf einmal ganz schnell. Ganz plötzlich hatte ich den Impuls laufen zu gehen, obwohl ich früher immer dachte, dass ich es hasse. Ohhh falsch gedacht! Ich kannte mich eben nicht richtig 😉 Und kurz darauf habe ich dann auch noch Yoga für mich entdeckt und mich sofort verliebt. Seitdem gibt es kaum mehr einen Tag ohne Yoga und wenn doch, dann fehlt mir das sofort!

Der schnellste Weg, „deinen“ Sport zu finden ist also, wie so oft, erst dich selbst zu finden. Herauszufinden, was du magst, was du nicht magst, darauf zu achten, wie du dich fühlst, wenn du etwas tust. Und dann, plötzlich, findet dich „dein“ Sport auf einmal wie von selbst!

Hast du „deine“ persönliche Sportart schon gefunden? Wenn ja, welche ist es? 

*Im Rahmen einer Kooperation durfte ich einen Monat lang die goldene Mitgliedskarte von FITrate testen. Dieser Artikel enthält trotz allem meine persönliche Meinung. Ich stelle nur Produkte und Dienstleistungen vor, die ich selber benutze, oder die mich überzeugt haben. 

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8 Comments

  • Reply Anni

    Ich bin auch echt kein Sportfreund, aber du hast recht. Eigentlich gibt es für jeden Menschen einen Sport. Ich liebe es nämlich Badminton zu spielen oder mit meinem Sport Hula Hoop neues auszuprobieren. Früher dachte ich bei Sport immer nur an die typischen Klassiker wie Leichtathletik oder Joggen. Aber es gibt einfach so viel mehr 🙂

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

    27. Mai 2017 at 13:36
    • Reply Marina

      Hi Anni,
      ich finde auch dass die meisten Leute bei Sport immer gleich ans Fitnessstudio oder ähnliches denken. Dabei ist die Auswahl so groß und es ist total egal was man macht, hauptsache es macht Spaß und man bleibt in Bewegung 🙂
      Badminton und Hula Hoop sind ja mal zwei klasse Beispiele 😀
      Viel Spaß weiterhin mit „deinen“ Sportarten <3
      Liebe Grüße
      Marina

      29. Mai 2017 at 21:02
  • Reply Franzi

    Du hast so Recht, wir alle brauchen Bewegung. Finde es toll, dass du das so bezeichnest, da Sport oft nur mit den typischen Sportarten wie Fitness oder laufen gleichgesetzt wird. Mein Sport ist klettern 😁

    31. Mai 2017 at 18:57
    • Reply Marina

      Danke Franzi! 🙂 Genauso sehe ich es auch. Außerdem denken manche Menschen bei Sport auch gleich an eine Art Wettbewerb und einen Kampf darum, der Bessere zu sein. Das muss aber nicht so sein! Die Hauptsache ist der Spaß an der Bewegung <3
      Liebe Grüße
      Marina

      31. Mai 2017 at 19:33
  • Reply Tien

    Bei dem Post stimme ich dir vollkommen zu. Ich war bis vor 2 Jahren der Meinung ich würde SPort nicht mögen und dann kam ich zu Volleyball das war so großartig und bin seitdem süchtig danach <3

    6. März 2018 at 19:31
    • Reply Marina

      Das ist toll! Freut mich sehr für dich, dass du deinen Sport gefunden hast 🙂
      Danke fürs Teilen! <3
      Liebe Grüße
      Marina

      7. März 2018 at 10:52

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