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Traumhafte Klarheit [Kurzgeschichte]

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Sie konnte die Trommeln schon von weitem hören. Das rhythmische Klopfen. Immer und immer wieder derselbe Takt. Und obwohl sie das Klopfen nur ganz leise vernahm, hatte es eine Art meditative Wirkung auf sie. Wie in Trance wurde sie von den monotonen Klängen angezogen.

Sie stand mitten im Dschungel. Irgendwo in den Weiten des Regenwaldes am Amazonas. Es war dunkel. Sie konnte kaum sehen, wo sie hintrat. Hatte sie Angst? Sie wusste es nicht recht. Vielleicht hätte sie Angst haben sollen. Aber stattdessen war da eine Ruhe in ihr, die sie sich nicht erklären konnte.

Je näher sie kam, desto klarer wurden die Klänge. Neben dem monotonen Trommeln waren jetzt auch Flöten zu hören, begleitet von mystischen Gesängen. Die Musik umhüllte sie und lies sie immer weiter vorwärts laufen.

Plötzlich fiel ihr Blick auf einen großen Stein, der ihr in einigen Metern Entfernung den Weg versperren würde. Als sie sich ihm näherte bemerkte sie, dass ein Bild in den Stein gemeißelt worden war. Ein Symbol. Vorsichtig strich sie mit ihrem Finger über die Einkerbungen. Die Zeichnung stellte eine Figur dar. Einen Menschen mit nur einem Auge. Was hatte das bloß zu bedeuten?

Sie ging um den Stein herum, immer noch wie in Trance angezogen von den mystischen Klängen, die sie zu einer kleinen Lichtung führten. In der Dunkelheit konnte sie die Umrisse einer Hütte erkennen. Und dann sah sie Licht. Ein Lagerfeuer. Und drumherum Quichua Indianer in bunter Kleidung. Sie tanzten. Sie sangen. Und über dem Feuer hing ein großer Topf, in dem eine Flüssigkeit brodelte.

Sie hielt den Atem an. Wollte keine Geräusche machen. Wollte eins mit dem Schatten bleiben. Und doch packte sie die Neugierde als sie sah, wie die Indianer die Flüssigkeit aus dem Topf in kleine Holzschalen füllten und daraus tranken. Denn was danach mit ihnen geschah, konnte sie sich nicht erklären. Sie konnte es nicht einmal in Worte fassen. Was ging hier nur vor? Was war das für eine mysteriöse Flüssigkeit, die so eine Wirkung auf die Indianer hatte?

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie stieß einen spitzen Schrei aus, drehte sich ruckartig um und sah direkt in das Gesicht eines alten Mannes. Ein Gesicht mit nur einem Auge. Das andere Auge war geschlossen. Er starrte sie an. Und obwohl er nur ein Auge offen hatte war sein Blick so intensiv, als könnte er direkt in ihre Seele blicken. Als könnte er ihre Gedanken lesen. Als wüsste er alles über ihre Vergangenheit. Es schien so, als wäre er nur mit einem Auge in dieser Realität, während sich hinter seinem anderen Auge fremde Welten verbargen. 

Als er seine Arme in ihre Richtung ausstreckte bemerkte sie, dass er eine Holzschale in den Händen hielt, die mit der mysteriösen Flüssigkeit gefüllt war.

„Trink mein Kind. Schärfe deine Sinne. Deine Träume sind schon sehr klar. Bald wirst du sie beeinflussen können.“

Sie nahm einen Schluck. Die Flüssigkeit schmeckte gut. Angenehm herb und etwas erdig. Und plötzlich spürte sie eine Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitete. Ihr war so, als würde sie alles intensiver wahrnehmen. Den Geschmack des Tees, die Geräusche der Trommeln, den Wind auf ihrer Haut. Sie genoss diesen Moment. Trank alles leer, bis auf den letzten Schluck.

Und als sie ihre Augen wieder öffnete, lag sie in ihrem Bett. Zuhause. In Deutschland. Weit weg von den Regenwäldern des Amazonas.

Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ihre Träume wurden immer intensiver, das freute sie. Voller Energie riss sie die Bettdecke hoch und tapste mit nackten Füßen in die Küche. Sie schaltete die Kaffeemaschine ein, legte ein Guayusa Energy Pad von Matchachin in den Padhalter und drückte auf den Knopf. Eine dunkle Flüssigkeit füllte ihre Tasse. Die selbe Flüssigkeit, die sie auch in ihrem Traum getrunken hatte. Und als sie den angenehmen Geschmack auf der Zunge spürte, wurde es in ihrem Körper wieder ganz warm. 

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Sie liebte dieses Gefühl. Diese Klarheit, den Fokus und die Energie, die ihr der Guayusa gab. Wie konnte sie früher nur ohne diesen Tee leben? Warum hatte sie jahrelang Kaffee getrunken, wenn ihr der Guayusa doch so viel mehr gab und außerdem naturbelassen und frei von Pestiziden war? Am Wichtigsten war ihr jedoch, dass sie mit dem Kauf des Guayusa ein Hilfsprojekt unterstütze. Eine Stiftung, die den Indianern im Regenwald hilft, welche den Guayusa dort mit viel Liebe anbauen.

Zufrieden nippte sie an ihrem Getränk und dachte zurück an ihren Traum. Und als sie den Beutel mit den Guayusa Pads wieder zurück in den Schrank legen wollte, fiel ihr Blick auf den Aufkleber des Beutels. Sie hatte es hundert mal gesehen und trotzdem blieb sie wieder an dem Logo hängen. 

Ein Symbol.

Eine mystische Zeichnung. 

Ein Schamane. Mit nur einem Auge. 

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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Matchachin.

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2 Comments

  • Reply Miri

    Wahnsinnig schöne Geschichte! Du hast echt ein Talent zum Schreiben. Dieser Tee hört sich sehr interessant an, glaube das muss ich mir mal ansehen, hihi.
    LG, Miri

    6. August 2018 at 10:26
    • Reply Marina

      Vielen Dank liebe Miri!!! <3 Oh ja, der Tee ist total klasse! Ich trinke ihn mittlerweile jeden Tag 😀
      Liebe Grüße,
      Marina

      6. August 2018 at 13:30

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