Sieht dich dein Spiegelbild jeden Morgen mit müden Augen und zerknitterter Stirn an? Kannst du deinen Anblick um diese Uhrzeit selber nicht ertragen? Da muss schleunigst etwas gemacht werden! Gesicht unter das kalte Wasser, schminken oder rasieren, pudern, frisieren, bürsten und zupfen. So, jetzt ist es einigermaßen erträglich. Farbe im Gesicht, gepflegte Haare, saubere Zähne. Nur das fehlende Leuchten in den Augen lässt sich leider nicht vortäuschen.
Es gibt Nächte, da liege ich stundenlang wach und denke über alle möglichen Dinge nach. Nicht unbedingt über meine Probleme oder darüber, was ich an diesem Tag alles falsch gemacht haben könnte. Das habe ich mir mittlerweile so gut wie abgewöhnt. Dafür gehe ich immer und immer wieder durch, was ich noch alles erreichen will, was meine nächsten Ziele sind und wie ich diese umsetzen kann. Das muss auch gar nichts Großes sein, aber trotzdem kann es mich manchmal so sehr beschäftigen, dass mein Kopf einfach nicht abschalten will.
Bist du eine Sportskanone oder doch eher ein Couch-Potato? Auch wenn nicht jeder von uns ein Spitzensportler oder Fitnessfreak sein kann, brauchen wir alle Bewegung, um körperlich und geistig gesund und fit zu bleiben. Vor langer Zeit habe ich in diesem Artikel darüber geschrieben, dass ich glaube, dass jeder seinen eigenen ganz persönlichen Sport hat, den er aber manchmal erst noch entdecken muss. Für jeden von uns gibt es irgendeine Form von Bewegung, die wir gerne tun und zu der wir uns nicht zwingen müssen. Einen Sport, der uns Spaß macht.
„Morgen wünscht du dir, du hättet heute den ersten Schritt gemacht!“, „Wenn du aufhören willst, denk daran, warum du angefangen hast!“, „Sei stärker als deine stärkste Ausrede!“ und „Wenn du nichts änderst, ändert sich nichts!“ – Im Internet wimmelt es nur so von Motivationssprüchen und inspirierenden Zitaten. Motivation liegt voll im Trend und Faulheit ist total out!
Herauszufinden, was man wirklich will und seine Träume zu verwirklichen – das ist ein ganz großes Thema auf meinem Blog. Wenn du hier regelmäßig liest dann weiß du sicher, dass ich der Meinung bin, dass wir alle unser Traumleben leben können, wenn wir nur an uns glauben und unserem Glück folgen. Und vielleicht weißt du dann auch, warum ich diesen Blog in erster Linie überhaupt gestartet habe.
Ein falscher Spruch, eine falsche Bewegung, eine falsche Entscheidung, oder eine falsche Berührung und BÄM – du bist auf 180! Ja, es gibt diese Tage, an denen man von gewissen Personen einfach nur genervt ist. In solchen Momenten kann die andere Person eigentlich kaum mehr etwas richtig machen, denn alles, was sie sagt oder tut, bringt uns nur noch mehr zur Weißglut. Seien es die Eltern, der Chef, die Geschwister, der Nachbar, oder auch ein guter Freund oder der eigene Partner. Oft sind es sogar die Personen, die uns am nächsten stehen, von denen wir am schnellsten genervt sind.
Wie viele Entscheidungen hast du heute schon getroffen? Weißes oder blaues T-shirt? Kaffee oder Tee? Zu Fuß oder mit dem Fahrrad? Lesen oder einen Film schauen? Jeden Tag treffen wir tausende von Entscheidungen und bestimmen dadurch, in welche Richtung unser Leben geht. Wir können es nicht vermeiden, Entscheidungen zu treffen, denn sonst würden wir uns niemals vom Fleck bewegen. Trotzdem reduzieren wir sie am liebsten auf ein Minimum und halten die Auswahl überschaubar.
Auch wenn so manch einer behauptet, dass Worte nichts wert seien und es nur die Taten sind, die zählen, entspricht das nicht unbedingt ganz der Wahrheit. Klar, leere Worte, denen keine Taten folgen bringen uns nicht weiter und erst die Taten eines Menschen zeigen uns, wie er wirklich ist. Trotzdem haben unsere Worte unglaublich viel Macht. Sie können aufbauen, ermutigen, unterstützen, Liebe senden und heilen. Aber sie können genauso gut verletzen, zerstören, entmutigen und Hass verbreiten.
Wenn man jemanden fragt wie es ihm geht, dann bekommt man meist ein „Gut“ als Antwort. Nicht unbedingt, weil es der Wahrheit entspricht, sondern einfach weil es bloß eine höfliche Floskel ist, auf die wir höflich antworten. Und die Standart Antwort ist eben „Gut“, so lernen wir es auch in jedem Sprachkurs.
Das Leben ist nicht immer einfach. Wir alle haben unsere Probleme und Problemchen, mit denen wir uns tagtäglich herumschlagen müssen. Und manchmal steigern wir uns so sehr hinein, dass wir gar nicht mehr daran denken, dass auch alle anderen Menschen Probleme haben. Aber natürlich erscheinen uns unsere eigenen Angelegenheiten immer viel größer als die, der anderen. Die Wahrheit ist aber, dass wir alle unseren eigenen Kampf kämpfen.