Wir alle haben eine dunkle Seite. Eine Seite, die wir nicht gerne zeigen, die wir verstecken und die wir vielleicht sogar so weit verdrängt haben, dass uns gar nicht mehr bewusst ist, dass sie überhaupt existiert. Aber nur weil wir etwas ignorieren, geht es davon nicht automatisch weg. Wir können unsere dunkle Seite also verleugnen und verstecken wie wir wollen, früher oder später aber kommt sie zum Vorschein. Und wenn wir sie nicht kennen, dann ist sie unberechenbar.
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Deshalb ist es auch ganz natürlich, dass wir von anderen gemocht werden wollen. Und auch wenn wir im Laufe unseres Lebens lernen, dass es okay ist wenn uns nicht jeder mag und dass es am Wichtigsten ist, dass wir uns selber mögen, so ist es trotzdem schön, sich mit anderen Menschen zu verbinden und tiefe Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
Neulich hat mir jemand gesagt, dass, je älter man wird, es einem so vorkommt als würde jedes Jahr ein kleines bisschen schneller vergehen. Ist das wirklich so? Und wenn ja, warum? Benjamin Franklin sagte einmal: Viele Menschen sterben schon mit 25, werden aber erst mit 75 begraben. Und damit hat er sicher recht, denn bei vielen Menschen ändert sich ab diesem Alter kaum mehr etwas in ihrem Leben. Wahrscheinlich ist es genau das, was die Jahre schneller vergehen lässt.
Das nächste Jahr soll immer besser werden, als das letzte, das wünschen wir uns alle. Ein neues Jahr ist immer ein neuer Anfang. Wir starten mit einem leeren Blatt, ein neues Kapitel wird angefangen, neue Chancen, neue Erlebnisse, neue Möglichkeiten. Dieses Mal machen wir alles besser! Wer hatte diesen Gedanken noch nicht? Und doch wissen wir oft nicht, wie wir das überhaupt anstellen sollen. Wir brauchen einen Plan, denn sonst ist die Neujahrs-Motivation schon bald wieder vergessen.
Alleine verreisen? Ist das nicht total langweilig und irgendwie traurig? Ungefähr so habe ich noch vor ein paar Jahren gedacht. Für mich war es völlig unverständlich, warum Leute so etwas machen wollen. Alleine in einem fremden Land, in dem man niemanden kennt? Da vereinsamt man ja total! Und außerdem ist das doch viel zu gefährlich.
Gibt es ein Rezept dafür, alles zu bekommen was man sich wünscht? Können wir unser Leben durch unsere Gedanken steuern? Kreieren wir unsere eigene Realität? In dem Film „The Secret“ geht es genau darum. Es geht um das Gesetz der Anziehung, mit dessen Hilfe wir unser Leben komplett verändern können. Doch dahinter steckt noch viel mehr.
Fühlst du dich ausgelaugt und wertlos? – Dann ist es Zeit für ein Selbstfürsorge-Date! (Gastbeitrag)
Melanie ist 33 Jahre, Dipl. Mentaltrainerin, Coach, Autorin und Bloggerin. Vor knapp drei Jahren stellte sich ihr Leben im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf. Eine chronische Schmerzkrankheit überrollte sie und seither leidet sie 24 Stunden täglich an Kopfschmerzen. Trotzdem eroberte sie sich ihre Lebensfreude zurück. Ein wichtiger Faktor dafür, waren die Honigperlen des Lebens. Auf ihrem gleichnamigen Blog – www.honigperlen.at – teilt sie ihre Erfahrungen und liefert Anregungen für ein erfülltes Leben voller Freude.
Heute darf ich einen Gastbeitrag von ihr posten, der mich besonders berührte.
Haben wir wirklich nur eine Persönlichkeit? Oder haben wir in Wahrheit vielleicht ganz viele? Normalerweise kennen wir multiple Persönlichkeiten nur aus Filmen wie Fight Club. Aber was ist, wenn in jedem von uns mehrere Persönlichkeiten stecken? Kennst du das, wenn du dir manchmal mit dir selbst nicht einig bist? Manchmal fällt es einem einfach unglaublich schwer, sich zu entscheiden. Ein Teil von uns will etwas, ein anderer Teil nicht. Oder ist dir schon einmal aufgefallen, dass du dich anders verhältst, je nachdem welche Menschen um dich herum sind? Vielleicht verstellst du sogar deine Stimme, je nachdem mit wem du sprichst? All dies sind unterschiedliche Aspekte unserer Persönlichkeit, die in unterschiedlichen Situationen ans Licht kommen.
[Dies ist ein Gastbeitrag von Pascal Keller. Mehr Infos über den Autor findest du weiter unten.]
Ein kurzes Gespräch. Dann war es vorbei. Nach sechs Jahren. Eine kleine Welt brach für sie zusammen. Ihre Hände zitterten. Heiße Tränen rollten über ihre Wangen. So beschrieb Lena den Moment, als sich ihr Freund Christoph von ihr trennte.
Kennst du diese Situation, wenn es dir gerade richtig schlecht geht und jemand zu dir sagt: „Das wird schon alles wieder. Vergiss es einfach, du musst jetzt positiv sein.“ und du diese Person am liebsten anschreien würdest? Natürlich weißt du, dass sie recht hat. Irgendwann wird alles wieder gut und positiv Denken bringt einen auf jeden Fall in die richtige Richtung. Aber in diesem Moment willst du das einfach nicht hören. Du willst nichts von einer heilen Welt wissen, du hast keine Lust, das Positive in dieser Situation zu sehen und du willst auch nicht so tun, als wäre jetzt schon alles gut. Du willst jetzt einfach traurig, wütend oder enttäuscht sein. Und weißt du was? Du hast auch ein gutes Recht darauf!