Schlafen kann man, wenn man tot ist? Ohhh nein, nicht mit mir. Ich brauche und liebe meinen erholsamen Schlaf und verzichte nur sehr ungern auf ihn. Mittlerweile freue ich mich abends sogar richtig auf mein warmes Bett und meine bequeme Matratze. Aber das war nicht immer so. Früher bin ich gerne lange wach geblieben, oder habe sogar Nächte durchgemacht. Mein Rekord waren drei Nächte am Stück. Und nein, ich bin nicht stolz darauf, denn ich habe die Konsequenzen natürlich sofort gespürt.
Wasser begleitet uns jeden Tag. Unsere Körper bestehen, je nach Alter, zu ca 50 – 80 Prozent aus Wasser. Wir trinken ungefähr 2,5 Liter Wasser täglich, um gesund und am Leben zu bleiben. Auch die Erdoberfläche ist ungefähr zu 70 Prozent von Wasser bedeckt. Wasser ist für unseren Planten lebensnotwendig. Ohne könnten wir nicht existieren. Und doch wissen wir so wenig über diese Substanz, die uns am Leben hält. Wasser birgt so viele Geheimnisse. Es ist der Schlüssel zum Leben.
Stell dir mal vor, du sitzt in einem Kinderkarussell. Langsam drehst du deine Runden in einem Wagon, der wie ein Schwan aussieht, während fröhliche, monotone Musik gespielt wird. Es gibt keine Geschwindigkeitsänderungen und keine Richtungswechsel. Es geht weder hoch, noch runter. Du fühlst dich sicher, aber Spaß geht anders, oder?
Lautlos fallen weiße Flocken und packen die Wiesen in weiche Watte. Tanzend legen sie sich auf die Äste der Bäume und schenken ihnen warme Decken.
Die Kälte zieht durch meinen Mantel, lässt meine Finger taub werden und erinnert mich daran, dass ich lebe. Ich trotze der Kälte nicht, ich spüre sie mit allen Sinnen.
Wer liebt dieses Gefühl nicht? Kribbeln im Bauch, man schwebt zehn Zentimeter über dem Boden und nichts und niemand kann einem die Laune verderben. So geht es uns, wenn wir frisch verliebt sind. Wir denken ununterbrochen an die Person und wenn sie bei uns ist, können wir ihre Anwesenheit im ganzen Körper spüren. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und einzigartig. Aber leider auch so schnell wieder vorbei!
Immer wenn ein Jahr zu Ende geht, steigt die Motivation nächstes Jahr alles besser zu machen. Wir erstellen Pläne, nehmen uns Dinge fest vor. Mehr Sport, weniger Süßigkeiten, mit dem rauchen aufhören, keinen Kaffee mehr, dafür mehr Wasser trinken, oder irgendetwas anderes, das unser Leben verbessern soll. Und oft klappt das ja die ersten Monate auch ganz gut. Die Fitnesstudios quillen über vor lauter motivierter Leute, das Bankkonto erholt sich langsam wieder und für jeden steht fest: Dieses Jahr wird alles besser!