Morgens fällt es uns oft schwer in die Gänge zu kommen. Wir würden viel lieber einfach liegen bleiben und die anderen für uns arbeiten gehen lassen. Viele von uns brauchen erst mal drei Tassen Kaffee um überhaupt ansprechbar zu sein. Der Push-up Effekt von Kaffee ist aber schnell verflogen und danach folgt ein umso größeres Tief. Aber das geht auch anders. Mit diesen Tipps startest du frisch und voller Energie in den Tag.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du auf keinen Fall alleine sein willst? Wenn du Zuhause lieber den Fernseher anschaltest, auch wenn du gar nicht hinsiehst, nur damit du dich nicht so einsam fühlst? Damit deine eigenen Gedanken nicht so laut sind? Also ich kenne dieses Gefühl sehr gut, oder zumindest kannte ich es.
Unsere Gedanken sind unsere ständigen Begleiter. Sie verfolgen uns, wohin wir auch gehen. Sie sind die Quelle unserer Kreativität und unserer besten Ideen. Denken bedeutet alleine Entscheidungen treffen zu können, unabhängig und frei zu sein. Aber manchmal kann das Denken auch der Grund unserer Probleme sein. Wie das? Die Sache ist die, dass wir viel zu viel denken! Besonders wir Frauen grübeln über jede Kleinigkeit nach, lassen bestimmte Ereignis ständig von neuem in unserem Kopf ablaufen und versuchen, sie immer wieder neu zu interpretieren. Oft malen wir uns schlimme Dinge aus, die passieren könnten.
Selbstgespräche führen hört sich erst einmal verrückt an. Warum sollte ich mit mir selber reden, wenn ich das doch auch in meinem Kopf machen kann, ohne das mir jemand dabei zuhört? Aber genau das ist es eben. Unsere Gedanken kann niemand hören und deshalb denken wir an viel Zeug, vieles, was andere nicht mitbekommen sollen. Aber einiges davon geschieht auch unterbewusst. Wir haben so viele Dinge im Kopf, dass wir gar nicht auf alle achten können.
Vor drei Monaten habe ich einen Artikel geschrieben, in dem ich das Buch „The Artist´s Way“ von Julia Cameron vorgestellt habe. (Deutsche Version: „Der Weg des Künstlers„) Dieses Buch soll einem dabei helfen, seine künstlerischen Talente und Leidenschaften (wieder) zu entdecken. Ich habe mir jede Woche ein Kapitel durchgelesen und die entsprechenden Aufgaben dazu gemacht, so wie es beschrieben wird. Hat mir das Ganze was gebracht?
Jeder von uns hat diesen einen Menschen in seinem Leben, vom dem er weiß, dass er einem eigentlich nicht gut tut. Das kann ein Freund sein, jemand aus der Verwandtschaft und manchmal sogar der eigene Partner. Warum fällt es uns manchmal so verdammt schwer uns einzugestehen, dass es besser für wäre, wenn dieser bestimmte Mensch aus unserem Leben verschwindet?
Leidenschaft ist ein starkes Wort. Wir verbinden damit Liebe und Sex, Hingabe, starke Emotionen, Feuer und Flamme für jemanden oder etwas sein. Wann spüren wir so etwas wie Leidenschaft? Wenn wir verliebt sind, wenn wir über etwas reden, dass uns brennend interessiert, wenn wir etwas tun, woran unser Herz hängt. Leidenschaft bezieht sich nicht nur auf eine romantische oder sexuelle Verbindung zwischen zwei Personen, sondern auch auf andere Dinge, für die wir brennen.
Im letzten Blogartikel habe ich darüber geschrieben, wie unser Unterbewusstsein in unserer Kindheit programmiert wurde und was dies für einen großen Einfluss auf unser Leben hat. Heute stelle ich ein paar Techniken vor, die ich verwende, um meine negativen Überzeugungen durch positive zu ersetzen.
Unser Verstand besteht aus zwei verschiedenen Teilen: Dem Unterbewusstsein und dem Bewusstsein. Mit unserem Bewusstsein denken wir nach, stellen uns Dinge vor und analysieren. Unser Unterbewusstsein ist schuld, wenn wir uns nicht trauen jemanden anzusprechen, wenn wir nicht in der Lage sind Personen zu vertrauen, wenn wir unsicher und voller Selbstzweifel sind. Kurz gesagt: unser Unterbewusstsein bestimmt 95% unserer Handlungen und Entscheidungen.