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5 Dinge, die du aufgeben solltest, um frei zu sein

Fühlst du dich manchmal unfrei und weißt aber einfach nicht warum? Wir müssen nicht irgendwo eingesperrt sein, um uns gefangen zu fühlen. Unsere Gefangenschaft beginnt in unserem Kopf. Wir erschaffen uns unser eigenes Gefängnis und sehen oft nicht, dass nur wir selbst uns daraus befreien können. Dabei ist das gar nicht so schwer, wie es uns vielleicht manchmal vorkommt. Frei zu sein bedeutet zu wissen, dass wir unser Leben selbst kreieren und dafür verantwortlich sind. Freiheit bedeutet ganz einfach wir selbst zu sein. Und um das zu können, müssen wir manchmal ein paar Dinge aufgeben.

 

1. Dich mit anderen vergleichen

Sich mit anderen zu vergleichen ist das Schlimmste, was du dir selber antun kannst. Es gibt immer jemanden, der in deinen Augen schöner, klüger, schlanker oder gebildeter ist, als du. Es gibt immer jemanden, der ein besseres Auto fährt, mehr Geld hat oder in einem schöneren Haus wohnt. Aber auch für diese Personen wird es immer jemanden geben, der sie übertrumpft.

Und ist das wirklich wichtig? Nein! Warum? Weil wir einzigartig sind und deshalb auch überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Wenn wir uns mit anderen vergleichen, dann verlieren wir oft unsere ganz persönlichen Stärken und das, wofür wir in unserem Leben dankbar sein können, aus den Augen. Wir idealisieren andere Menschen und übersehen dabei, dass auch sie kein „perfektes“ Leben haben. Denn so etwas gibt es nicht. Und weißt du was? Das ist auch gut so! Denn sonst wäre es ganz schnell langweilig.

Wir können uns von anderen inspirieren lassen und sie auch als Vorbild nehmen. Aber nur, wenn wir dabei unsere eigene Großartigkeit nicht vergessen. Denn es gibt garantiert auch etwas, was diese eine andere Person an dir beneiden könnte.

 

2. Dein Glück von anderen abhängig machen

Abhängigkeit fühlt sich nicht gut an. Und das ist ganz klar, denn es ist ein unnatürlicher Zustand. Wir alle sollten frei sein und unser Glück selber in die Hand nehmen. Sobald wir andere Menschen oder Dinge brauchen um froh zu sein, entsteht eine Abhängigkeit. Und wenn uns diese Menschen dann enttäuschen oder wir diese Dinge verlieren, dann bricht unsere Welt zusammen.

Abhängigkeit macht Stress und Angst, denn wir haben das Gefühl, unser Glück nicht kontrollieren zu können. Dabei bemerken wir oft nicht, dass all dies eigentlich keine Macht über uns hat. Unser Glück ist nicht von äußeren Faktoren abhängig, sondern kommt von innen. Und haben wir uns einmal dafür entschieden es zu suchen und zu finden, dann kann es uns auch nichts und niemand wieder wegnehmen.

 

3. Perfektionismus

Wer kennt das nicht? Man fängt mit Dingen an, aber wird nicht mit ihnen fertig und bricht sie vielleicht sogar wieder ab, weil man einfach nicht zufrieden damit ist. Es ist einem einfach nicht gut genug, weil es nicht perfekt ist. Und wenn es nicht perfekt ist, dann werden es andere nicht mögen.

Perfektionismus entsteht aus Selbstzweifeln. Es ist die Angst davor, von anderen nicht akzeptiert oder gar ausgelacht zu werden. Während ich mein Buch geschrieben habe, hatte ich viel mit Perfektionismus zu kämpfen. Wann ist es nur perfekt genug, damit es alle Leute mögen? Und weißt du was die Antwort darauf ist? Nie! Denn jeder hat eine andere Definition von Perfektion.

Perfektionismus macht uns unglücklich, weil wir an „Perfektheit“ scheitern. Wir setzen uns ein Ziel, von dem wir insgeheim wissen, dass wir es nie erreichen werden. Perfektionismus aufzugeben ist eines der befreienden Dinge, die wir tun können. Vor allem wenn wir bemerken, dass „Unperfektheit“ gar nicht so schlimm ist.

 

4. Klammern

Das unser Glück nicht von anderen abhängig ist, haben wir ja schon geklärt. Das heißt auch, dass man Dinge und Menschen loslassen sollte, wenn sie einem nicht mehr gut tun, oder die Zeit einfach gekommen ist. Viele Menschen können sich kaum von etwas trennen. Sie sammeln jede Erinnerung, behalten jedes Andenken und klammern sich an jede Freundschaft, die sie jemals geschlossen haben.

Aber im Leben geht es um Entwicklung und Ausdehnung und um den „Fluss“. Und manchmal muss man einfach etwas loslassen, um nicht stecken zu blieben und wieder vorwärts zu kommen. Denn alles andere sperrt uns ein. Nur wenn wir mit dem Leben „fließen“, können wir frei sein!

 

5. „Zerdenken“

Wenn wir zu viel denken sperren wir uns dadurch selber in unserem Kopf ein. Wir erzeugen Probleme, die es gar nicht gibt, haben Angst vor Situationen, die niemals eintreffen werden, erzeugen Gespräche, die niemals stattfinden und analysieren die Vergangenheit, obwohl wir sie nicht ändern können. Aufzuhören sich den Kopf zu zerbrechen und alles bis ins kleinste Detail zu „zerdenken“ macht uns frei!

Es ist okay, wenn wir nicht für alles eine Antwort haben. Es ist okay, wenn wir nicht immer vorbereitet sind. Das Leben macht sowieso andere Pläne und eigentlich sollten wir dafür dankbar sein, denn es ist nicht unsere Aufgabe, alles bis ins kleinste Detail durchzuplanen. Loslassen und das Hier und Jetzt zu genießen – das sollte unsere Aufgabe sein. Wir müssen lernen weniger zu denken und mehr zu vertrauen. Und plötzlich leben wir wieder aus dem Herzen und nicht aus dem Kopf und merken wie es sich anfühlt, immer mehr wir selbst zu werden. 

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13 Comments

  • Reply Kata

    Ohja, die Punkte sind wahr! Doch bevor dieser Schritt erst umgestezt werden kann, muss jeder für sich selbst realisieren, dass er dies braucht!

    LG
    Katta

    22. Juli 2017 at 15:11
    • Reply Marina

      Liebe Kata,
      da hast du vollkommen recht 🙂 Die Erkenntnis ist der erste Schritt.
      Ganz liebe Grüße
      Marina

      23. Juli 2017 at 11:54
  • Reply Melanie

    Da trifft mal wieder alles genau auf mich zu und ich komme aus dieser Spirale nicht richtig raus. Vielen lieben Dank für deinen tollen Post und die super Tipps. Ich versuche sie um zusetzten :-*

    viele liebe Grüße
    Melanie / http://www.goldzeitblog.de

    22. Juli 2017 at 18:29
    • Reply Marina

      Liebe Melanie,
      schon alleine dass dir das bewusst ist zeigt doch, dass du auf einem super Weg bist 🙂
      Ganz liebe Grüße
      Marina

      23. Juli 2017 at 12:00
  • Reply Jimena

    Sehr schöner und hilfreicher Post – vielen Dank dafür 🙂

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

    23. Juli 2017 at 13:50
  • Reply Marina

    Danke liebe Jimena, das freut mich 🙂
    Liebe Grüße
    Marina

    23. Juli 2017 at 18:19
  • Reply Isabella

    Hallo meine Liebe:)

    Das sind wunderbare Tipps, welche ich gerne beherzigen werde:-)

    Hab einen schönen Abend:)
    Ganz liebe Grüße
    Isa
    http://www.label-love.eu

    23. Juli 2017 at 22:19
    • Reply Marina

      Hallo liebe Isa,
      freut mich, dass dir die Tipps gefallen 🙂
      Viele liebe Grüße
      Marina

      25. Juli 2017 at 19:20
  • Reply Mrs Unicorn

    So schön geschrieben und so wahr.
    Es klingt alles wahnsinnig einfach, ist dann aber doch total schwer umzusetzen.

    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche
    Celine von http://mrsunicorn.de

    24. Juli 2017 at 13:08
    • Reply Marina

      Liebe Celine,
      danke für deinen lieben Kommentar 🙂
      Es stimmt, es klingt natürlich immer einfach als es ist. Aber oft machen wir uns auch selber alles schwerer.
      Übung macht den Meister 🙂 Wir sind alle nicht perfekt und müssen es auch in keinem Lebensbereich sein 😉
      Liebe Grüße
      Marina

      25. Juli 2017 at 19:24
  • Reply Melinda

    Danke,
    sehr schöne Worte, liest sich besser als ein Roman…

    2. April 2018 at 20:17
    • Reply Marina

      Vielen Dank liebe Melinda. Das freut mich sehr 😀
      Liebe Grüße!

      2. April 2018 at 21:25

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